



Da wartet man ein halbes Jahr, zählt die letzten Tage, Stunden, Minuten und dann regelrecht die Sekunden und schwupps… ist alles schon wieder vorbei.
So ging es mir Freitag, denn es war soweit und der langersehnte Tag war endlich da.
Schandmaul im Haus Auensee hier in Leipzig.
Kurz vor 13°° Uhr ging es los in die City, denn wir haben uns noch mit anderen Schandmaul-Freaks in Leo’s Brasserie getroffen um noch ein klein wenig was zu essen und zu trinken, bevor wir gegen 17°°Uhr Richtung Hauptbahnhof liefen.
In der Straßenbahn merkten wir, dass es ziemlich kompliziert ist einen Linienplan der LVB zu lesen!
Wo müssen wir raus? Na eigentlich könnten wir doch auch da raus…
An der Haltestelle angekommen, wurde festgelegt das wir laufen, statt 2 Minuten mit dem Bus zu fahren, ein Bus der eh nicht kam
Am Haus Auensee angekommen, hatten wir nun noch 1 1/2h Zeit bis zum Einlass.
Es wurde immer dunkler und kälter und irgendwann hatte ich das Gefühl, meine Füße nicht mehr zu spüren.
“In Dresden haben die uns doch auch eher reingelassen.”"Mir ist kalt, die sollen endlich die Tür aufmachen!”
Und Punkt 19Uhr wurden endlich die Pforten geöffnet.
Also auf zur Rucksackkontrolle und dann an die Garderobe alles abgeben, schnell noch mal für kleine Mädchen gegangen und dann nach vorne in die erste Reihe gerannt, sicherten wir uns unseren Platz.
Die Halle füllte sich recht langsam, hatten wir das leichte Gefühl und die Zeit bis 20°°Uhr verging sehr, sehr, sehr langsam.
Leichte Müdigkeit machte sich bei einigen von uns breit und wirklich viel wärmer war es auch nicht. Also “kuschelte” man sich auf die Absperrung und tat so, als ob man versuchte zu schlafen.
Aller 5Minuten kam die Frage wie spät es denn sei und mit Handzeichen wurde es übermittelt, wenn auch mit einigen Verständnissproblemen.
Okay, 1Minute noch… 5Minuten später warteten wir noch immer auf die Vorband BURN.
Und dann gings los mit “Pauken und Trompeten”
Eine Vibrationswelle erfasste uns und der erste Unmut machte sich bei Einigen breit.
Leider wurde es BURN sehr schwer gemacht mit Pöbelein, dass sie nach Hause gehen sollten etc.
Sowas ist unfair und auch sehr anstandslos.
Ich verstehe, dass man auf den Hauptact, in dem Fall Schandmaul, wartet, aber man sollte der Vorband trotz allem eine Chance geben.
Wem das nicht passt, der muss eben erst kommen, wenn die Vorband fertig ist und soll die anderen damit in Ruhe lassen, dass man keinen Bock auf sie hat.
Man sah Ihnen ein wenig an, dass sie ziemlich angefressen waren über diese unpassenden Dazwischenrufe, was für mich vollkommen verständlich ist. Da gibt man sich Mühe, die Halle schon ein wenig einzuheizen und wird dann so mit Eiswasser geduscht.
Gegen 20.35Uhr waren BURN dann fertig mit ihrer Show, noch ein Foto für’s Familienalbum und dann ging es in die Umbauphase, die sich anscheinend wieder bis ins unendliche zog.
Kurz nach 21°°Uhr wurde es nun endlich dunkel und ging los.
Die Setlist sah wie folgt aus:
- Encore:
- Encore 2:
- Outro (Es war so schön a-capella)



€dit: Da fällt mir noch was ein. Danke an eure tolle Crew, die all das mit auf die Beine stellt.
Und dickes Danke an euch, dass Ihr dem “Dämmfleisch” die Möglichkeit für Gespräche nach dem Konzert gebt.
Gestern war es nun endlich soweit.
Schandmaul war endlich in Leipzig zu Gast für einen Minigig mit quatschen und trinken.
Um Punkt 16Uhr saß ich vor der Moritzbastei und wartete auf die Sunny und ihren Vater.
Wärend ich im Kopf einen Traumtanz veranstaltete, lief Matthias an einer anderen und mir vorbei und sagte “Hi”. Wie auf Automatik geschalten sagte ich auch “Hallo” und bis ich das so richtig mitbekommen hatte, war natürlich alles zu spät und in mir schoss das Teenieblut durch die Adern.
Ja bei ihm werde ich voll schüchtern und hibbelig.
Sunny und ihr Dad waren dann endlich da und wir gingen rein.
Es gab total hässliche grüne Armbänder, die sahen wirklich noch schlimmer als die vom WGT aus.
Also Ärmel drüber geschubst und schon gings in die “Heiligen Hallen” runter.
Alles war noch schön übersichtlich und gemütlich.
Wir 3 haben uns dann erst mal hingesetzt, was getrunken und gequatscht (und genauso viel gelacht)
Irgendwann begaben wir uns dann etwas vor und stellten uns an einen Tisch.
Natürlich quatschten wir weiter und lachten und guckten.
Sunny und ich schafften es in der Zwischenzeit, den Titel “Die Schüchternen” zu erlangen.
Dabei gings “nur” um ein Gruppenbild mit Matthias.
Wie war das doch gleich? Ein Bier trinken um lockerer zu werden, …dabei trinke ich doch keinen Alkohol, … also kein Bier
Er hat mich ziemlich wuschig gemacht.
Nachdem wir uns wieder gesammelt hatten ging es auf Foto- und Autogrammjagd.
Die Jungs und Anna sind richtig cool drauf gewesen, kamen uns sogar entgegen, weil wir etwas zu klein geraten waren *schmunzel*
Irgendwann begann dann auch endlich das kleine Konzert und alle rückten etwas zusammen.
Die Setlist für das FänTräffen war sehr gut zusammengestellt und es wurde gesungen bis die Stimme versagte, gaklatscht bis die Hände brannten und getanzt das der Boden wackelte. Und das ganze zum Schluss alles zusammen.
Die Stimmung war einfach nicht zu mehr zu übertreffen und man hatte das Gefühl, dass die doppelte Menge an Menschen da war, als es wirklich war.
Mit den “Birgit”- Anfeuerungsrufen für Stefan hat wohl keiner so richtig gerechnet, aber alle fanden es gut und man muss sagen, er hat seine Sache auch echt top hinbekommen.
Den Texthänger bei “Traumtänzer” von Thomas fand ich voll niedlich und irgendwie finde ich, dass soetwas eine Show sogar noch besser macht, als wenn nur alles runtergerattert wird und einfach zu perfekt ist.
Leider war es viel zu schnell vorbei und ich denke jeder hätte mindestens noch eine Stunde durchrocken können.^^
Schlussendlich gingen sich alle etwas frisch machen und kamen dann wieder raus, doch das Ende war gekommen, denn wir wurden aus der Moritzbastei rausgeworfen!!!
Keiner wusste was nun los war und Stefan wusste mit einmal nicht wo die anderen Schandmäuler abgeblieben waren.
Also gingen wir alle raus in den Regen und liesen uns die Laune nicht weiter vermiesen.
Schnell noch ein Autogramm von Matthias abgeholt und dann wurde noch bis kurz vor 12 geredet und gelacht.
Alle mussten automatisch lachen.
Oder die Stelle als Thomas an uns vorbei gelaufen kam und Daniel ihn fragte, ob die Toilette offen sei.
Der Blick war einfach göttlich
Alles in allem war es wieder einmal ein gelungener Abend und für mich steht fest, im Haus Auensee im Januar bin ich dabei… das is prihima…
Mai
23
Heute war ich nun den 2ten aktiven Tag beim WGT dabei.
Doch leider muss ich sagen, konnte ich nicht so viele schöne Bilder machen wie gestern.
Ich hab mich mit meinem Bruder und Familie am Bahnhof getroffen und wir sind dann zusammen Richtung Moritzbastei gelaufen.
Unterwegs konnten wir ein paar schöne Kostüme sehen, aber wie gesagt leider nicht sehr viele.
Wir sind dann Richtung Clara-Zetkin Park (Parkbühne) und eigentlich dachten wir das wir dort viel schauen könnten, aber auch hier war auf den Wiesen nichts gewesen. Nur ein paar Gothic’s die zum Konzert sind.
Als sich dann unsere Wege getrennt haben, bin ich noch einmal los und konnte noch ein paar Bilder machen.
Insgesamt muss ich sagen das ich das Gefühl hatte, das heute schon viele wieder abgereist sind, denn das Wetter war wieder sehr gut gewesen (habe mir sogar den Nacken verbrannt) und für das gute Wetter waren nur wenige zu sehen.
Mal abwarten ob ich morgen wieder gehe, ansonsten folgt morgen eine Komplette Zusammenfassung, so wie Eindrücke, Wünsche etc.
Und wieder gibs alle Bilder auf Flickr
